"Wir glauben, dass Erziehungsarbeit mindestens genauso viel Anerkennung wie die Ausübung eines Berufs verdient - und somit auch vergleichbare finanzielle Vorsorge mit sich bringen sollte . Das bedeutet für uns eine sichere und ausreichende Altersvorsorge für Mütter bzw. den Elternteil, der für die Kinderbetreuung überwiegend sorgt, aber auch finanzielle Eigenständigkeit und Unabhängigkeit vom Partner. "
Fernanda Maria Conti, Gründerin von Sharing is Caring
Um die Bedürfnisse der Familie gerecht zu werden, entscheiden sich viele Elternteile - meistens Mütter - beruflich kürzer zu treten und in Teilzeit zu arbeiten.
Durch Arbeit in Teilzeit entsteht ein Einkommensverlust. Die Folge sind eine beträchtliche finanzielle Benachteiligung im Vermögensaufbau und geminderte Altersvorsorge für den Elternteil, der den größten Teil der Care Arbeit übernimmt bzw. der in Teilzeit arbeitet.
Die klassische finanzielle Absicherung durch die Eheschließung greift nicht mehr wie früher: Absolut weniger Eheschließungen, vermehrte Scheidungen und das neue Unterhaltsrecht seit 2008 stellen keine Absicherung mehr für den nicht berufstätigen Elternteil dar.
Quelle: Bertelsmann Stiftung (Hrsg.), "Wer gewinnt? Wer verliert? Die Entwicklung und Prognose von Lebenserwerbseinkommen in Deutschland", 2020
** Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Rente und Altersvorsorge, 2020
Fernanda Conti, Gründerin von Sharing is Caring, 2021
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